Schlechte Nachrichten: Die Väter Chris Martin und Kanye West haben mehr Einfluss als du und ich. Zumindest weltweit und einem Streamingdienst zufolge.
Wenn sich einer der hier mitlesenden Väter mal wieder beschwert, dass niemand auf ihn höre – dann hat er leider recht: Der Streamingdienst Spotify hat zum international meistverbreiteten Vatertag am 21. Juni 2015 – in Deutschland zogen die Bollerwagen ja bereits an Christi Himmelfahrt nicht aus – eine Rangliste mit der „’Most-Listened to Dads‘ in the world“ erstellt, also den zehn meistgehörten Vätern, wenn man so will. Ein deutscher Name ist in den Top 10 nicht zu finden.
Auf Platz 1 in dieser Liste steht Chris Martin, Vater von Gwyneth Paltrows Kindern Apple und Moses. Die Musik seiner Band Coldplay wird demnach noch häufiger im Stream gehört als die von Eminem (Platz 2), Kanye West (Platz 3) und Justin Timberlake (Platz 9).
Die komplette Top 10 liest sich wie folgt:
1. Chris Martin (Coldplay)
2. Eminem
3. Kanye West
4. David Guetta
5. Chris Brown
6. Ryan Tedder (One Republic)
7. Wiz Khalifa
8. Michael Jackson
9. Justin Timberlake
10. Jay Z
Inwiefern die Vaterschaft der Herren Einfluss auf die Streamingzahlen nahm, ist nicht bekannt. Ebenfalls unnötig zu sagen, dass diese Top 10 nichts über die tatsächlichen väterlichen Qualitäten besagter Musiker aussagt. Außer, dass sie wirklich gutes Geld mit nach Hause bringen dürften. Wenn sie denn mal da sind.