Gestatten, Väterinstitution!

Warum ich neulich Gast in einem Vater-Podcast wurde, welche Fragen mir gestellt wurden und was ich darauf antwortete.

Vater mit vollem Windelbeutel, der in die Mülltonne im Hof muss
Gut, dass bei uns zumindest diese Zeiten vorbei sind.

Vor ein paar Wochen fragte mich Heiner vom Blog Vaterwelten.de, ob ich Lust hätte, als Interviewpartner bei seinem neuen Vater-Podcast mitzumachen. Klar hatte ich, wir überschaubar unaufgesetzt-coolen Väter auf Instagram müssen schließlich zusammenhalten. Also schickte er mir per eigentlich verhasster Sprachnachricht und wegen einer Erkältung als Barry-White-Stimmdouble 10 Fragen, darunter die hier:

  • Welche männlichen oder väterlichen Vorbilder gab oder gibt es und inwiefern haben sie dein jetziges Vaterbild geprägt?
  • Was musstest du mit der Geburt deiner Kinder aufgeben, das dir sehr wichtig war?
  • Was muss sich aus deiner Sicht verändern (im Privaten und in der Gesellschaft), damit Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser gelingen kann?
  • Was wünscht du dir, sollen seine Kinder später mal über dich sagen? Also wie möchtest du, dass deine Kinder dich in Erinnerung behalten und über dich sprechen?

Meine überraschend unüberlegten Antworten darauf könnt Ihr im sog. „Instaview“ auf einschlägigen Streamingdiensten oder der Homepage zum Podcast nachhören. Vielleicht sage ich ja sogar die ein oder andere interess… Naaaa.

„Vaterzeit“ auf Spotify:

„Vaterzeit“ auf Deezer: https://www.deezer.com/episode/65214982

Irritiert war ich erst im Nachhinein: Die neue Podcastfolge kündigte Heiner unter anderem mit den Worten an, dass ich eine Väterinstitution (!) auf Instagram sei und er entsprechend nervös war, mich zu fragen. HAHA! Man hat mir ja schon vieles nachgesagt – „unnahbar“ war bisher noch nicht dabei! Mein Kommentar, dass seine Meßlatte offenbar ganz schön tief hängen müsse, kommentierte er wiederum mit einer eigenen Einsicht: „Da siehste mal, was ich für Vorbilder hatte, dass ich sowas schreibe!“

https://www.instagram.com/p/B5AHwLMo8Lo/

Zur Bebilderung dieses Posts habe ich übrigens ein Foto ausgewählt, das mich zwar nicht daran erinnert, was ich aus der Zeit vor der Geburt unserer Kinder vermisse – aber daran, was ich aus der Zeit nach der Geburt unserer Kinder nicht vermisse. Like, wer dem zustimmt. Und alle anderen bitte auch: Ich muss doch schnell noch eine wirkliche Institution werden!

P.S.: Mit Jonas Leppin von „Spiegel Online“ sprach ich vor ein paar Monaten auch – aber nicht als Gast in ihrem Väter-Podcast „Drei Väter“, sondern im Interview darüber.

Dieser Post erschien zuerst so ähnlich auf Instagram. Folgt New Kid And The Blog dort gerne! Und checkt auch Vaterwelten.de aus, dort bloggt Heiner zum Beispiel auch über das hier jüngst stattgefundene Thema Mental Load.

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