Kleinkind summt den „Imperial March“ nach Mittagsschlaf

Wie ich und damit indirekt Kid A zu „Star Wars“ kam, schilderte ich erst neulich. Wie das Mädchen im folgenden Video seinen Ohrwurm fand, erklären seinen Eltern auf YouTube: „We watched ‚Star Wars‘ with our kids recently, and our toddler (2 and a half) really enjoyed the bits she saw before her bedtime. One of her favorite parts: the Imperial March. Here she is singing it to herself in her crib (as seen through the baby monitor).“ Und so kam es zu dieser beeindruckenden Szene, die entgegen des ersten Eindrucks nicht aus „Paranormal Activity“ stammt:

Auf seinem Blog „Geekdad“ schildert Vater Jonathan H. Liu ausführlicher, wie es zu soviel „Star Wars“-Leidenschaft bei seiner Tochter kommen konnte. Gemeinsam mit den älteren Kindern hätte die Familie die erste „Star Wars“-Trilogie im Fernsehen gesehen. „Als Darth Vader das erste Mal in Erscheinung trat, machte unsere Kleinste seine Atemgeräusche nach. Als der ‚Imperial March‘ einsetzte, stand sie auf und tanzte!“, so Liu. Danach habe sie ihre Eltern öfter gebeten, mit ihr das „Star Wars“-Lied zu singen. Sie meinte damit manchmal die Titelmelodie – manchmal aber eben auch Darth Vaders Einlaufmusik.

Bleibt bei soviel CCTV und Geekyness nur eine Frage: Wenn schon Überwachungsvideos aus dem eigenen Kinderzimmer im Internet landen, wer denkt dann überhaupt noch an die Privatsphäre der Kinder? Rebellen-Allianz, übernehmen Sie!

(via „Dressed Like Machines“)

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