Frank Underwolf vs. drei kleine Schweinchen

Drei kleine Schweinchen gegen den bösen Wolf: Die Geschichte von Frank Underwoood wirft erstaunliche Parallelen zu einem weltbekannten Märchen auf.

Seine Opfer sind schon wegen einer SMS völlig aus dem Häuschen: Frank Underwolf droht den drei Schweinchen (Screenshot)
Seine Opfer sind schon wegen einer SMS völlig aus dem Häuschen: Frank Underwolf droht den Schweinchen (Screenshot)

Eine Handpuppe namens Frank Underwolf. Drei kleine Schweinchen. Und ein weißes Haus. Das sind die Eckpfeiler des Clips „House Of Bricks“, der am Montag auf YouTube hochgeladen wurde und seitdem durchs Internet gereicht wird. Wer es trotz der Stichworte noch nicht geschnallt hat: “House Of Bricks“ ist eine Parodie auf die Netflix-Serie „House Of Cards“, in der der kinderlose US-Politiker Frank Underwood (gespielt von Kevin Spacey) mit allen Mitteln ins Weiße Haus will. Und eine grandiose Fabel-Parabel.

Das Video „House Of Bricks“ beginnt für „House Of Cards“-Fans mit einer irgendwie vertrauten Stimme: Ein Wolf im Anzug, der sich als Frank Underwolf vorstellt, erzählt die Geschichte von drei kleinen Schweinchen, die in drei verschiedenen Häusern leben. Er, Underwolf, will aber nur in das weiße. „Some people say there’s too much pork in this town. I could not agree more“, sagt Underwolf in einem Tonfall, einem Südstaatenakzent und mit einer dramaturgischen Pause, wie es Kevin Spaceys skrupelloser Frank Underwood selbst nicht besser hinbekommen hätte. Der ungewohnt direkte Blick in die Kamera zum Zuschauer fällt schließlich sogar den Schweinchen auf.

Die dritte Staffel des Politthrillers „House Of Cards“ ist vom 27. Februar 2015 auf Netflix verfügbar. Endlich.

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